Wir setzen einen entschiedenen Schritt in Richtung grüne Zukunft. Mit der jüngsten Installation einer Photovoltaik-Anlage auf unseren drei Firmendächern möchten wir unter anderem unseren Anspruch demonstrieren, zukunftsorientiert und nachhaltig zu handeln.

Anfangs gab es allerdings einige Hürden zu überwinden. Die Zusammenarbeit mit dem Energieversorger war nicht immer einfach, denn historisch bedingt verfügen wir über 2 Stromnetzanschlüsse in unseren Gebäuden, jedoch ist nach aktueller Gesetzgebung nur einer zulässig. Obwohl also das Potenzial für eine viel größere Anlage und somit für viel mehr grünen Strom vorhanden gewesen wäre, wurden wir auf exakt 172,125 KWp gedeckelt. Das mussten wir dann schließlich zähneknirschend hinnehmen. Nächste Ironie: angeschlossen wir die Anlage, wenn das Wetter schlecht ist. Verstehe das wer wolle und wir können nur hoffen, dass es dieses Jahr noch los gehen kann.

Das Ziel unserer ambitionierten Maßnahme? Den gesamten Betrieb, inklusive Fertigungsmaschinen, Entwicklungs- und Elektronik-Abteilungen, die sich auf den Bau von hochpräzisen Adaptern spezialisieren, künftig mit Sonnenenergie zu betreiben. Darüber hinaus soll der erzeugte Überschuss ins Netz eingespeist werden.

Peter Ermer, einer der zwei Geschäftsführer von Adapterbau Kokott, brachte die Situation auf den Punkt: “Unsere Motivation ist es, unseren eigenen Strom zu erzeugen und damit ein Stück weit unabhängiger von schwankenden Strompreisen zu sein. Wenn wir jedoch gewusst hätten, dass so viel Bürokratie, Einschränken und schließlich unnötige Mehrkosten dahinterstecken, hätten wir wahrscheinlich die Finger davongelassen.”

Trotz der anfänglichen Herausforderungen wurden die Solarmodule nach etlichen Wochen

Verzögerung durch die Firma Soluwa installiert und stehen nun bereit, ihre Arbeit aufzunehmen. Wir dürfen gespannt sein, ab wann es dann endlich los geht.